„Die Verquickung von Parteien und Kirche, nicht zuletzt über Laiengremien und Vereine, hat dazu geführt, dass parteipolitischer Einfluss auf die Una Sancta als Normalität verstanden wird. Es geht nicht mehr um bloße Kommentierung, sondern dezidierte Einmischung in Lehrinhalte. Es sind „Demokratisierungswünsche“ deutscher Politik, wie sie auch über die Tagesthemen ausgestrahlt werden. Offensichtlich sieht man deutsche Katholiken als Verfügungsmasse und Religionsfreiheit als Privileg nichtchristlicher Gemeinschaften.“
