Lieberberg und Rock am Ring

(Im Zweifelsfalle Lautstärke erhöhen)

Als ich gestern um etwa 23 Uhr offline ging, war Herr Marek Lieberberg noch Veranstalter von Rock am Ring. Als ich heute morgen aufwachte, war er bereits persona non grata. Sie wissen bereits, was morgen aus ihm wird.

3 Antworten

Pérégrinateur sagt:

4. Juni 2017 um 11:06 Uhr

Die größte, die unverzeihlichste Sünde ist in jeder Ideologie immer die gegen den geheiligten Ungeist.

Ich halte aber Lieberbergs Forderung nach öffentlicher Distanzierung der hiesigen Moslems von Terroranschlägen in der Sache für eine wenig bedachte Zumutung. In meinen Augen gibt es keinen Anspruch gegenüber den Mitgliedern irgendeiner sozialen Großgruppe, sich auf Zuruf von den Übeltaten einiger darunter zu distanzieren. Das schmeckt denn doch zu sehr nach Geßlerhut. Da seine Unbedachtsamkeit im bloßen Worte geschah und nicht durch die mancherorts beliebtere Wirksamkeit in fremdem Fleische, ist sie aber von jedem völlig ohne objektiven Schaden zu ertragen. Allerdings ist sie subjektiv unerträglich für jene, denen diese Maßstäbe durcheinandergekommen sind. Diese gewöhnlich Dauererregten – wie anscheinend auch Lieberberg zumindest während seiner momentanen Erregung – hängen dem irrigen Glauben an, mit dem Sagen oder Unterlassen von Worten durch Klein-Erna und Klein-Peter sei schon etwas Großes in der Wirklichkeit bewegt.

Davon abgesehen, lasst nur die Leute frei reden, dann seht ihr auch unverstellt, mit wem ihr es zu tun habt.

Hans Kolpak sagt:

6. Juni 2017 um 0:00 Uhr

Es sind deutsche Juristen, die den Kultur pflegen, sich von allem Möglichen zu distanzieren, statt die Verantwortlichkeiten abzugrenzen. Wer dieses stumpfe Schwert entblößt, macht sich automatisch zur Zielscheibe derer, die Gesslerhüte aufstellen.

Folgendes Video enthält einen lauteren und klareren Ton:

ROCK AM RING Veranstalter Marek Lieberberg findet klare Worte zur Lage im Land!
https://www.youtube.com/watch?v=RzJA26DtVD0

Protokollsatz sagt:

7. Juni 2017 um 3:48 Uhr

@ Pérégrinateur:

Solange die weltweite moslemische Gemeinde ihren Zusammenhalt auf Jammern, Verdrängen, Lügen, Gewalt und Anderen-Vorwürfe-machen begründet, lässt sich Lieberbergs Forderung wohl kaum mit dem Geßlerhut vergleichen, sondern vielmehr mit dessen Gegenteil. Sie stellen doch, völlig zutreffend, selber fest: „Die größte, die unverzeihlichste Sünde ist in jeder Ideologie immer die gegen den geheiligten Ungeist“. Der daraus zu ziehende logische Schluss lautet doch, dass die moslemische Welt zunächst mal lernen müsste, so etwas wie ein ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln, um dann ein selbstkritisches Bewusstsein zu entwickeln, um dann von der westlichen Zivilisation (oder was von ihr übrig ist) überhaupt ernst genommen werden zu können. Islam heißt ja nicht umsonst Unterwerfung.

Andererseits: Was machen wir uns überhaupt noch solch elaborierte Gedanken? Wir wissen doch alle, was uns blüht, wenn wir es nicht möglichst bald nach Osteuropa oder in die USA schaffen.

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