Wenn mediale Drehbuchschreiber nunmehr ihre Skripte nicht nur für Filme, sondern fortan auch für Wahlen anbieten – einhergehend mit Finale und überraschendem Sieg des vermeintlich Guten – so ist es wohl ein Grund mehr, dem Kino fernzubleiben; das tosende Hornsignal der Quantitätsmedien mit ihrer Erzählung vom Kampf gegen den Fenriswolf erscheint eher als laienhaft-pathetisch und stellt den schlechtesten Sandalenfilm in den Schatten.
Das Konzept vermag einfach nicht zu überzeugen.
Womöglich, weil dem Österreicher eher die Operette, als die reichsdeutsche und bombastische Oper Wagners – oder gar Hollywood liegt.