„Das ist die Crux der Causa Kentler: dass ein „dauernder Fortschritt“ auf gesellschaftlichem Feld kein Wert an sich ist, und sexualpädagogischer Jakobinismus ein logischer Schluss der „Sexuellen Revolution“. Unter der Guillotine opferten ihre Anhänger dieses Mal nicht Louis XVI. und Marie Antoinette, sondern Marco und Sven. Die Argumentation der Linksliberalen ist auch heute ähnlich: Die Exzesse der sexuellen Befreiung waren zwar nicht schön, aber es gab ja auch gute Seiten.“