„Noch zwei Interviews und ich bringe mich um“

29. Januar 2020
Kategorie: Ironie | Medien | Non enim sciunt quid faciunt

https://www.youtube.com/watch?v=HwBBCmjKENg

4 Antworten

gerd sagt:

29. Januar 2020 um 16:09 Uhr

Der war auch gut: „Ich habe gerade Scheisse gehört, zum Glück bin ich nicht rein getreten.“
Aus eigener Erfahrung reicht eine einzige Frage an die Klimahüpfer aus, um sämtliche Argumente derselben ins Wanken zu bringen. Broder stellt sie zum Glück auch: Haben sie ein Handy?
Ich bezweifle stark, dass dieses Video in der Kategorie Ironie rein passt. Die glauben das nämlich wirklich.

Pérégrinateur sagt:

30. Januar 2020 um 9:38 Uhr

Von der Treibhauswirkung kommen 20 % vom CO₂, vom atmosphärischen CO₂ sind 4 % anthropogenen Ursprungs, davon stammen wiederum 2 % aus Deutschland. Und für diesen 20 % * 4 % * 2 %-, also Sechstausendstel-Anteil wollen die Billionen ausgeben!

Die wahre Katastrophe ist die weit verbreitete naturwissenschaftlich-technische Unbildung im Land. Hierzulande können sie viele Sympathiepunkte einheimsen, wenn sie bei einer Geselligkeit damit prahlen, nie etwas von Mathematik, Physik, Chemie, Biologie in der Schule verstanden zu haben. Es bleibt einem dann ja völlig unbeschwert die Möglichkeit, „moralisch“ zu urteilen, Das klappt sogar besonders gut, wenn keine quantitative Abwägung stattfinden muss, weil ja gar keine stattfinden kann. Die Dummen sind besonders dreist mit ihren ungegründeten Urteilen. Und wer kein sachliches Urteil treffen kann, urteilt dann eben nach Sympathie und Antipathie. Deshalb ja auch in der Politik diese vielen Schwiegermuttertypen und Lächellarvenmädchen.

Adventavit asinus, pulcher et fortissimus: Baerbock, Habeck und alle Plapperliesen auch in den anderen Parteien.

Das andere Problem sind die Dummenfänger – darunter auch etliche Dumme, denn man kann auch ein Heuchler sein, ohne es zu wissen; eigene Unredlichkeit überhaupt zu erkennen, erfordert schon ein oft nicht erreichtes intellektuelles Minimum. Vor einiger Zeit hat Klonowsky auf seinem Blog eine treffende Metapher gefunden. Was hierzulande stattfindet, ist „moralisches Fracking“. Mit moralischen Sprengstoff operierende Antidiskriminierungs- und Weltuntergangsfuchtler wollen das Sozialprodukt aufknacken und absaugen.

In diesem unsäglichen Schmachtfetzen „Vom Winde verweht“ gibt es gleichwohl einen guten Satz, gesprochen von diesem Blockadebrecher, also dem Mephisto der Geschichte: Man könne an der Zerstörung einer Zivilisation ebensoviel verdienen wie an ihrem Aufbau. Aber trösten wir uns, dieses Land kann ja, wie von Sieferle bemerkt, anderen dereinst noch als warnendes Beispiel dienen.

Lars sagt:

30. Januar 2020 um 21:43 Uhr

Recht hat der gute Hendrik, ich für meinen Teil streiche mir jeden morgen dick Butter aufs Brot und die lasse ich mir auch von den ganzen Spinnern nicht vom Brot nehmen 🙂 Ich wandere gern auch durch Badens Weinberge und unterschreibe nicht das Begehren „Rettet die Bienen“ oder besser gesagt tötet die Winzer. Zu Weihnachten gab‘s einen Gutschein zu einer Oldi-Treckerfahrt durch Ostfriesland und darauf freue ich mich genauso wie über die Landmaschinen, die hoffentlich immer öfter die Städte mit ihren Demos lahmlegen. Absolutes Verständnis für die Landwirte und Unverständnis für Apokalyptiker. Oder um es im Trumps Worten zu sagen: Angst ist kein guter Ratgeber.

SicLuceatLux sagt:

30. Januar 2020 um 22:23 Uhr

Ich gebe zu, ich bin überrascht.

Schon vor geraumer Zeit wurde mir klar, daß dieses Land keineZukunft hat.

Bislang war ich allerdings fest davon überzeugt, daß die Propagandisten
des Wahnsinns, zumindest in Teilen, immer auch ein politisches Ziel hätten.

Ein Blick in einige der Gesichter aber offenbart es:
Es ist einfach nur der totale Schwachsinn.
Selbst nach Lektüre der Bücher von Bernays, Runciman, Shavarevich etc.
hätte ich mir die Wirkmacht von Propaganda, Ideologie und Indoktrination so nicht vorstellen können.

Das erste Mal wurde mir die Bedeutung eines Zitats aus
einem Film bewusst, der auf Motiven von H.P.Lovecraft basiert:

‚Sane and insane could easily switch places, if only the insane were to become the majority.‘

Nun weiß ich natürlich nicht, ob dieser Typus hierzulande bereits die Mehrheit stellt.

Allerdings habe ich auch kein Bedürfniss, daß herauszufinden.

Höchste Zeit, dieses Land zu verlassen.

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