Wie das sog. „Zentrum für politische Schönheit“ im Kampf gegen die AfD den Holocaust missbraucht:
„Auf Kunstfreiheit beruft sich das ZPS auch bei der neuen Aktion. Mit einem Bohrkern aus Asche und Knochenresten aus NS-Vernichtungslagern hat sich das ZPS endgültig demaskiert. Der Fall bestätigt nicht nur den alten Vorwurf, dass Kunst ohne Ästhetik pervertiert. Er führt den fundamentalistischen Eifer ideologischer Desperados vor Augen. Die Störung der Totenruhe ist nur ein kleiner Preis, schließlich wollen die Aktivisten vor der AfD warnen. In Wirklichkeit würdigen sie die Überreste brutal ermordeter Juden zu frei verfügbarer politischer Masse herab. Um die moralische Deutungshoheit in Deutschland zu gewinnen, bedarf es des Missbrauchs von Holocaustopfern. Aus Horror wird Folklore. Helfershelfer findet das ZPS bei der Berliner Verwaltung, die das „Kunstwerk“ erlaubt hat – und das bis Samstag. […] Das ist keine Chuzpe, wie sie heute als charmante Dreistigkeit verstanden wird, sondern in ihrem alten, hebräischen Sinn: eine verdammungswürdige Unverschämtheit.“