Das Ende der vatikanischen Pachamama

22. Oktober 2019
Kategorie: Die Tagespost | Freiheit | Historisches | Ich bin Guelfe, ich kann nicht anders | Linkverweis | Medien | Philosophisches

Sie haben es vielleicht mitbekommen: im Zuge einer Zeremonie in den Vatikanischen Gärten tauchten Statuetten auf, deren Herkunft und Identität bis heute unklar ist. Die offensichtliche Übereinstimmung mit heidnischen Idolen wurde negiert und damit abgeschmettert, es handele sich um Symbole von „Fertilität“ und „Leben“. Dass die ominösen Objekte dabei nicht nur in der Zeremonie verwendet, sondern auch für einigen Zündstoff sorgten, weil man sie in einer Kirche aufstellte, stieß nicht nur bei Traditionalisten auf Skepsis. Unbekannte haben eben jene Objekte am Montag aus der Kirche entfernt und in den Tiber geworfen. Diebstahl? Verachtung indigener Kultur? Ikonoklasmus?

Bei der Tagespost habe ich dazu einen Kommentar verfasst.

Teilen

«
»