Über 20 Semester Germanistik

Und dann das.

5 Antworten

Ulrich Christoph sagt:

12. Dezember 2017 um 12:04 Uhr

Verzichte darauf, das Video anzuschauen, da die Sprachgewalt der SPD-Parteifrau und Leuchte einer Universität, an der eine meiner Töchter studiert, bereits über andere Kanäle zu mir gelangt ist. Man könnte ja noch tiefer im Sprachschatz der geschäftsführenden Ministerin schürfen, wäre da nicht ein durchdringend übler Geruch wie auf vielen überdüngten rheinischen Feldern zu fürchten. Stubenrein ist es nicht.

Marco Gallina sagt:

12. Dezember 2017 um 13:57 Uhr

Zu meiner Studienzeit im deutschen Verona kursierte noch an der Philosophischen Fakultät der Spruch „wenn Nahles abgibt“, meistens im Zusammenhang mit Dingen, die nicht eintreten würden oder deren Eintritt nicht gewollt war. Beispiele:

„Willst du mit mir gehen?“ – „Wenn Nahles abgibt.“
„Eher gibt Nahles ab, als dass wir neue Bücher bekommen.“
„Wenn XY nicht in die Puschen kommt, gibt selbst die Nahles noch vorher ab.“

Cum grano salis. Spätestens seit Herodot weiß man ja, dass persönliche Erinnerungen im Nachhinein oft übertrieben werden. 😉

Ulrich Christoph sagt:

13. Dezember 2017 um 15:20 Uhr

Wenn die Dame einst ihren Herodot finden sollte, den letzten Vorwärts-Chefredakteur und zugleich einzigen Leser und Autoerotiker eines Rudiments einstiger SPD-Medienherrlichkeit, sei es ihr gegönnt. Vielleicht wird es aber ein Thukydides der A-Eff-D, der ihr auf seine Weise im Hades – tief unter einem müffelnden rheinischen Acker – die Unsterblichkeit sichert.
Erstaunlich, dass ihr Ruhm bis in das ehrwürdige Verona gedrungen ist. Aber gegen schlechte Luft hilft – lüften.

Marco Gallina sagt:

13. Dezember 2017 um 20:39 Uhr

Ach, mit dem deutschen Verona ist schon Bonna gemeint. 🙂

Ulrich Christoph sagt:

14. Dezember 2017 um 21:22 Uhr

Das beruhigt mich. Bätschi ist ohnehin unübersetzbar.

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