Leseverpflichtung diese Woche erhält Bassam Tibis „Tyrannei der Willkommenskultur“. Wie gestern von mir skizziert, geht es in Deutschland in der Flüchtlingskrise weniger um Rassismus, sondern die große Frage, was man sagen darf und was nicht. Die Diktatur der veröffentlichten Meinung – das muss Tibi in der Basler Zeitung kundtun. Warum nicht in der Zeit, der SZ oder im Spiegel? Ein Schelm…
In dieselbe Kerbe schlägt Dushan Wegner von Tichys Einblick, der sich Gedanken über „Merkels Erbe“ macht.
Ebenso bei Tichys Einblick, und ebenso in dieselbe Kategorie gehören Herles‘ Gedankengänge über die Angst, welche die Freiheit auffrisst.
Nach der fortgesetzten Merkelkritik nunmehr weiter mit prinzipieller Kritik am Sozialismus. Warum das „nordische Modell“ der skandinavischen Länder eine Chimäre ist, warum dieses missinterpretiert wird und eigentlich auf freier Marktwirtschaft beruhte, erklären die ehrwürdigen Foreign Affairs.
Bleiben wir bei der Wirtschaft, und vergleichen an dieser Stelle die liberalen bzw. libertären Ideen von Ayn Rand und Adam Smith.
Bildungspolitik ist immer schon ein heißes Eisen gewesen. Dem Historiker richten sich allerdings bei diesem Artikel in der Welt alle Haare auf. Ähnlich wie im Lateinunterricht redet man bald nur noch über Geschichte, statt sich mit dieser zu beschäftigen…
Mit Begeisterung habe ich dieses Interview zum sich nähernden Luther-Jubiläum in der FAZ gelesen. Leute des 16. Jahrhunderts waren spannender als die heutigen, Merkel ist eher eine Atheistin und Ablass keine schlechte Idee!
Kommen wir damit zur Religion. David Berger, einst renommierter Theologe, dann tiefer Fall nach seinem Outing und dem Bruch mit der Mutter Kirche, in die Untiefen der Homo-Szene abgedriftet, dann sich von dieser distanzierend und nun von allen ausgestoßen, bereut seine Fehler und bittet Benedikt um Verzeihung. Verlorener Sohn, anyone?