Sonntagsschau (31/7)

2. August 2016
Kategorie: Die Achse des Guten | FAZ-Kritik | Medien | Sonntagsschau | Tichys Einblick

Sebastian Antrak geht auf Tichys Einblick mit denjenigen Maulhelden hart ins Gericht, welche immer zur Stelle sind, wenn es um den Kampf gegen Rechts geht, aber in den Stunden des Terrors versagen, weil sie nur dieselben Parolen bedienen, statt zu handeln: Gewalt: Duckmäuserisch statt wehrhaft, wegducken statt aufstehen.

Auf dem Cicero liest man einen der gelungeren Beiträge zur mittlerweile schon berüchtigten Bundespressekonferenz von Kanzlerin Angela Merkel. Der phlegmatisch-indifferente Bürger mag es nicht mitbekommen, aber Christoph Schwennicke konstatiert ironisch: Merkel ist eine, die sich nichts vorzuwerfen hat.

Kommen wir zu einem Dauergast dieser Rubrik und dem Meister der Polemik: Henryk M. Broder von der Achse des Guten. Ja, er provoziert, er ist angriffslustig, und er überspitzt. Aber verdammt, er ist unerreicht unterhaltsam. Insofern: Mohammed war ein Feminist!

Ich vermute mal, die Worte von Papst Franziskus auf seinem Rückflug aus Polen haben die Runde gemacht, sodass ich sie hier nicht wiederholen muss. Dass es einen Unterschied zwischen muslimischen und christlichen „Gewalttätern“ gibt, macht Josef Bordat auf seiner Seite deutlich.

Kommen wir zur Kultur. In der FAZ steht als Quelle die Rede Kaiser Wilhelms II. an sein Volk vom 1. August 1916, zwei Jahre nach Ausbruch des Weltkrieges.

Und zuletzt: auf dem Blog von Alexander Pschera findet sich ein Text von Léon Bloy, der irgendwie auf eine uns nicht ganz unbekannte, zeitgenössische Gruppe passen könnte.

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