Auf der NZZ analysiert Heribert Seifert: es gibt nicht nur Wutbürger, sondern auch Wutjournalisten, welche das Diskussionsklima in Deutschland aufgehetzt haben.* Man muss wohl einer Schweizer Zeitung angehören, um so etwas zu schreiben: Journalismus im Kampfmodus. Hetzer, Idioten und Dumpfbacken.
Barbara Köster deutet das „Sommerereignis“ bei Tichys Einblick auf eine Art und Weise, die zuletzt klar macht, dass auch Mohammed ein Flüchtling war: Merkel und die Hidschra. Unbeabsichtigte Einladung zur Eroberung.
Dass auch ein Papst sich irren kann, zeigt Peter Winnemöller auf kath.net; die von Franziskus zitierte Stelle im Matthäusevangelium kann kaum als Eroberungsaufruf angesehen werden.
Ebenfalls auf Tichy seziert Dushan Wegner, was Populismus wirklich ausmacht, und wie man mit ihm umgeht. Nicht die Populisten, sondern die Etablierten sind das Problem: Populismus on the Rocks.
Die SPD hat einen neuen Namen. Die Eigentlich-Partei. So jedenfalls Wolfram Weimer bei The European.
Typisch polemisch überspitzt, aber im Kern sehr wahr, stellt Henryk M. Broder fest: Wer Ja zum Islam sagt, muss auch Ja zur Scharia sagen.
Dass sich in Italien seit der Renaissance kaum etwas geändert hat, war ja immer eine meiner Leitthesen. Josh Zumbrun bestätigt das im Wall Street Journal: in Florenz sind die 600 reichsten Familien dieselben wir vor 600 Jahren.
Ach, bevor ich es vergesse: keine Woche darf vergehen, ohne den Maaslosen zu schelten. So wie Thomas Rietzschel auf der Achse des Guten.
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*Und wer dachte, nach zwei Sonntagsschaubeiträgen hätte sich die FAZ rehabilitiert – hier wieder der komplette Gegenbeweis, der Seiferts These geradezu untermauert.