Berliner Bilderstürme

11. Juli 2020
Kategorie: Die Tagespost | Freiheit | Ich bin Guelfe, ich kann nicht anders | Ironie | Linkverweis | Medien | Non enim sciunt quid faciunt

Die Berliner Mohrenstraße ist in den letzten Jahren ihres dreihundertjährigen Bestehens zum Mittelpunkt einer Diskussion geworden, die einen neuen Zenit erreicht hat. Schon vor der Debatte um die Diskriminierung von schwarzen Minderheiten hatten sich linke Protestgruppen über den Namen echauffiert, da er rassistisch sei und die koloniale Vergangenheit nicht aufarbeite. Dass die Herkunft des Namens bis heute nicht geklärt ist, hat verschiedene Aktivisten nicht davon abgehalten, das Objekt als so obszön zu betrachten, dass man aus Rücksicht vor etwaigen Gefühlen nur noch von der „M-Straße“ spricht.

Der ganze Kommentar bei der Tagespost.

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