Einiges erinnert derzeit an Papst Formosus. Im Jahr 897 wurde der bereits seit neun Monaten verstorbene Papst aus seinem Grab gezerrt. Verantwortlich dafür war der damalige Papst Stephan VI. Der warf dem toten Stuhlinhaber Petri vor, sein Amt missbraucht zu haben. Es kam zu einer makabren Vorstellung: der Leiche wurde der Prozess gemacht. Bei dieser „Leichensynode“ kleidete man den Kadaver in die Kleider seiner Amtszeit und setzte ihn neuerlich auf den Thron. Das Urteil stand bereits vorher fest: Stephan VI. wollte seinem Vorgänger die gültige Wahl verweigern und dessen Papsttum annullieren. Dem Toten wurde wegen Eidbruch sogar der Schwurfinger abgehakt. Nach der Amtsenthebung post mortem entkleidete man den Kadaver wieder – und warf ihn in den Tiber.
Ironie, dass wir heute Fronleichnam haben.
Der Formosus unserer Tage heißt Rolf Peter Sieferle. Der Historiker war zu Lebzeiten – zumindest im Betrieb – wegen eines Standardwerkes bekannt. „Der unterirdische Wald“ kursierte in der VSWG (Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte). Da ich mit Erfolg während meines Studiums aber immer wieder die Klippen der Industrialisierung gekonnt umschiffte, entging ich dem Buch. Leider interessierte mich die Handelsnetzwerke im Mittelalter und der Frühen Neuzeit einfach mehr. Im Nachhinein bedaure ich das; aber nichts, was man nicht irgendwann noch einmal nachholen könnte.
Der Name Sieferle tauchte (in meiner Wahrnehmung) erst wieder im Herbst 2016 auf. Bei Klonovsky erfuhr ich als erstes vom Selbstmord des Gelehrten, der wohl in einer späten Panik versucht hatte, alle Möglichkeiten der Kommunikation auszutarieren. Auf den „Acta Diurna“ erschien ein letzter Brief an Klonovsky, den dieser wohl nicht richtig gedeutet hatte. Mich interessierte von da an weder das historische Werk noch die politische Einstellung – sondern der Mann Sieferle. Wie viele Historiker hatte Sieferle einen Kassandrakomplex. Sieferle sah das Pferd, sah den Fall Trojas, sah das Ende. Anders als Kassandra wartet er jedoch nicht Vergewaltigung, Versklavung und Ermordung ab. Nachdem ihm niemand glauben möchte, nimmt er sich selbst das Leben. Sollte einmal der epische Versuch einer Wi(e)dererzählung der Ilias mit Deutschland als Blaupause unternommen werden – Sieferle hätte seine Rolle gefunden.
Warum aber Sieferle nun doch mehr Formosus gleicht als Kassandra – hängt mit seinem eigenwilligen Nachleben zusammen. Große Geister plagen für gewöhnlich ihre Nachwelt. Womöglich haben wir Sieferle unterschätzt, wie groß er ist. Politiker und Künstler polarisieren auch nach ihrem Tod – aber Historiker? Sieferle stellt mit seinem Nachleben selbst Ernst Nolte in den Schatten. Niemand hätte das wohl noch vor zwei Jahren kommen sehen. So bahnbrechend war die Verfeuerung von Holz oder Kohle im 19. Jahrhundert nun wirklich nicht.
Jean-Paul Laurens, Papst Formosus und Stephan VI. (1870)
Das Verbrechen, das auf Erden ungesühnt bleibt, und Sieferles Geist umtriebig erscheinen lässt, ist ein Gedankenverbrechen. Zwar hatte Sieferle bereits in den 90ern ein Buch über die „Konservative Revolution“ geschrieben (eines, von dem ich bis vor wenigen Monaten nichts wusste) und damit wohl bereits angedeutet, dass er sich politisch aus dem sonst sozialdemokratisierten Milieu der Historikerzunft verabschiedet hatte. Den Eklat bringt aber ausgerechnet das Kaplaken-Bändchen „Finis Germania“ aus dem Antaios-Verlag von Götz Kubitschek.* Auf einer Buchliste hatte ein abtrünniger Juror es tatsächlich gewagt, das Buch für den Monat Juni zu empfehlen. Es landete auf Platz 9. Der Aufschrei folgte sofort: die Quantitätspresse wollte den Namen des anonymen Jurors wissen. Distanzierungen und Empörungen folgten. Der Juror – Saltzwedel vom Spiegel – leistete Abbitte. Der Skandal führte aber dazu, dass die Bekanntheit des Buches jetzt erst recht zunahm. Auf Amazon kletterte „Finis Germania“ auf Platz 1.
Es wäre abgeschmackt zu sagen, man hätte Sieferle gekannt, bevor er „cool“ wurde. Dass er hier immer wieder beiläufig – Leser inbegriffen – erwähnt wurde, ist vielleicht dem einen oder anderen nicht entgangen. Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, darauf einzugehen. Bei der Todesnachricht. Bei der Veröffentlichung des Migrationsproblems. Bei der Veröffentlichung von Finis Germania. Bei der Diffamierung durch einen FAZ-Artikel (wobei dieser hier tatsächlich angerissen wurde). Bei den diversen Antwortbriefen und Richtigstellungen.
Es gibt einen triftigen Grund, weshalb ich bis jetzt fast offensiv geschwiegen habe: reiner Beobachtungswille. Bestrafe einen, erziehe hundert – das ist das System, welches hier wirkt. Ein einst angesehener Professor wird nach seinem Tod auf den Thron Petri gezerrt und ihm wird der Prozess gemacht. Grotesk, wie einige Journalisten Fidel Castro nach seinem Ableben als große Persönlichkeit feierten, und die Schreiberlinge derselben Blätter nun einen zu Lebzeiten verdienten Wissenschaftler öffentlich schlachten. Das Argument, über Tote keine schlechten Worte zu verlieren, gilt nur für die „umstrittenen“ Persönlichkeiten aus einem ganz bestimmten Spektrum. Sollten in Ihrem Nachlass „rechte“ Schriften zu finden sein, können Sie am Ende mit der damnatio memoriae rechnen. In Zeiten der Leyenhaften Vorgänge bei der Bundeswehr reicht wohl schon ein Wehrmachtsfoto vom Großvater.
Die Kapriolen, die jetzt geschlagen werden, muten wahnhaft an. Als Historiker fällt das auf einen zurück. Es wird durchexerziert, was mit einem passiert, wenn man sich nur zu weit aus dem Fenster herauslehnt. Nicht, dass das neu wäre: unter den Göttinger Sieben fand sich mit Dahlmann schließlich auch ein „gefährlicher“ Historiker, den man loswerden wollte. Der heutigen Elite würde es allerdings gar nicht schmecken, erinnerte man sie daran, dass sie eben nicht die freiheitlich-rechtliche Tradition von 1848 verteidigen, sondern sich eben in der Rolle der damaligen Elite wiederfinden.
Warum also jetzt doch ein Traktat? Es soll hier vornehmlich um Finis Germania selbst gehen. Ich habe das Büchlein vor ein paar Monaten gelesen. Eigentlicher Antrieb: ich wollte sehen, was das für ein Mann war, der sich 2016 das Leben nahm, wie er unter den Problemen litt, was er begriff, was er durchschaute, was er deutete. Viele dieser Notizen unterliegen dabei Fehldeutungen. Journalismus ist zu einem gewissen Grad der Berufsstand des Missverstehenwollens geworden: man will den Autor missverstehen, um seine eigene Deutung durchzusetzen. Meines Erachtens handelt es sich bei dem Sammelsurium um eine lose Anordnung von Notizen und Gedanken Sieferles, geschärft im Privaten auf einem eigenen philosophischen Waldgang. Ich glaube nicht, dass sie je (zu Lebzeiten) zur Veröffentlichung bestimmt waren; Sieferle hat sie wohl im Nachhinein mit seinem Nachlass freigegeben, eben weil er sich als Kassandra empfand, die andere warnen wollte, und daher auch „Privata“ freigab. Möglicherweise wollte Sieferle die Notizen aber auch später ordnen, ausschmücken, und zu einem echten Buch zusammenfassen. Im jetzigen Zustand sind sie jedoch bestimmt nicht „so gewollt“ – jeder, der die verschiedenen, manchmal von einem Themenpunkt zum nächsten springenden Essays gelesen hat, wird das nachvollziehen können. Wenn Sieferle an einigen Stellen den „EG-Apfel“ oder Kohl als „Birne“ erwähnt, fühlt man sich für Momente in die 90er zurückversetzt. Hinweise, dass einige Passagen älteren Datums sind, und der Autor deren Justierung wohl auf einen späteren Zeitpunkt verschob, oder sie eben dort stehen ließ, weil sie privat gedacht waren. Zuletzt: die Niederschrift Sieferles endet im Frühling 2015, also vor dem Sommerereignis.
Vorab: das Pathos im Stil ist meine Sache nicht. Bereits bei der Lektüre hatte ich oftmals den Verdacht, dass ich hier einen Marxisten lese, der später zu Nietzsche und Jünger fand. Ich sollte später bestätigt werden: in seiner Jugend war Sieferle beim linksradikalen SDS. Sieferle glaubt nicht an große Persönlichkeiten, die das Weltgeschehen beeinflussen – ganz im Gegenteil fragt er, wen man mit welchem Recht für die DDR hätte verantwortlich machen können. Das ist von Leuten wie Patrick Bahners als Adressierung an die „Querfront“ missverstanden worden (oder eben: er wollte es missverstehen), was schon deswegen abwegig ist, handelt es sich doch in erster Linie um einen vor Jahren abgetippten Text auf einem Privat-PC, der womöglich unter anderen Umständen gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt wäre.** Es ist aber umso abwegiger, weil Sieferle an einer Stelle sehr offen das in den Medien gespielte Freund-Feind-Schema kritisiert: für jeden Missstand ist „jemand“ verantwortlich. Komplexe Vorgänge werden als Theaterspiel aufbereitet, mit den Rollen der Guten und der Bösen. Das ist in der Sache richtig, würdigt aber nun einmal geschichtsphilosophisch Persönlichkeiten wie Bismarck und Napoleon auf die Position von „Getriebenen“ der gesellschaftlichen Wandlungen herab, die nur das tun, was jeder andere an ihrer Stelle getan hätte. Die Schule der linken 70er Jahre, in der nicht Personen, sondern Gesellschaften Geschichte schreiben, kommt hier durch (daher meine Einlassung, es handele sich um einen „Marxisten“). Das mag in der Tat für einige Personen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gelten, eben jenes Themenfeld, das Sieferles eigentliche Heimat war – der Althistoriker könnte einwenden, dass die gesellschaftlichen Verwerfungen im 4. vorchristlichen Jahrhundert in Makedonien wohl kaum eine befriedigende Antwort auf den Aufstieg Philipps und Alexanders geben.
Kurz: wer Finis Germania liest, liest das Vermächtnis eines Linken, der sich zum Rechten gewandelt hat. Auch deswegen wieder ein Sinnbild, weil das für nicht wenige Neue Rechte gilt, die heutzutage Schnellroda prägen. Der Typus des reuigen Linken kommt in den letzten Jahren immer wieder vor. Angeekelt von dem neuerlichen Muff kehrt man dem eigenen Lager den Rücken. Dennoch war der erste Ausspruch, den ich beim Vorlesen einer Passage zu hören bekam: »Das ist doch ein Linker!«
Es erstaunt daher immer wieder, wie man Sieferle sein „Rechtssein“ ankreidet.
Das erwähnenswerteste Kapitel, das mir bis jetzt in bester Erinnerung bleibt, ist die Abrechnung Sieferles mit dem „Sozialdemokratismus“ der Deutschen, der bei ihnen ausgeprägter ist als bei allen anderen Völkern. Der Westdeutsche mochte den Anblick des Ostens nicht ertragen; Ruinen, wie sie sich in Norditalien über Meilen erheben und von aufgegebenen Gutshöfen künden, kann der Deutsche nicht sehen. Der Deutsche muss „angleichen“. Wenn etwas nicht gleich ist, ist das ein Makel. Selten wurde die deutsche Krankheit in so wenigen Sätzen so bildhaft auf den Punkt gebracht. Sie ist die Ausgeburt einer fatalen Kettenreaktion von Entscheidungen. Auch für den Libertären daher durchaus interessant.
Mittlerweile kommt der merkwürdige Vorwurf auf, das Buch sei antisemitisch. Ich habe als Historiker mit wirklich antisemitischen Schriften zu tun gehabt, und mag auch hier nur wieder auf die Neukonzeption des Journalistenberufs verweisen. Ehrlicherweise: bereits als ich die Passage las, war mir klar, dass Sieferles Gegner ihm hier einen Strick umlegen würden, um ihn dann über der Cathedra symbolisch aufzuhängen. In einigen Berichten war zu hören, Sieferle sei Revisionist, bestreite den Holocaust oder bezeichne Auschwitz als „Mythos“. Nur letzteres ist richtig, aber eben nicht so, wie die Medien behaupten: weil wir heute nichts mehr glauben, nichts mehr hoffen, und dieses Deutschland sich selbst entkernt hat, ist quasi Auschwitz als Ursünde so ins Fleisch der Deutschen übergegangen, dass es der letzte Kitt kollektiver Identität ist. Es ist so groß und unüberwindlich, weil es so unheimlich ist. An die Stelle des Heilands, der den Tod besiegt, haben die Deutschen mit Hitler das überdimensional Böse als Glaubensinhalt. Dieser Kult kennt nur die Erbsünde, kennt aber nicht die Erlösung. Anders als die Juden, welche die Sünde der Ermordung Christi nicht anerkennen, sind die Deutschen das Volk, das seine dritte Erbsünde anerkennt. Das ist der „Mythos“.
Statt sich aber mit dem Eintrag zu beschäftigen, der einen der längsten im Kompendium bildet und laut „Jehova!“ zu rufen, wollen wir uns mit dem Stückchen Heilbutt genauer beschäftigen – denn was Sieferle unterschwellig intendiert, ist revolutionär. Ich meine damit nicht die Wahrnehmung des Kultes; die ist schon länger eingetreten. Dass die Mythisierung von Auschwitz dazu führt, dass man nichts aus Auschwitz lernt, ist eine Feststellung, die sich ebenso bei anderen findet. Spannender erscheint nämliche die logische Katharsis: wo eine Erbsünde ist, muss ein Messias kommen. Die Deutschen sehnen sich innerlich nach einem Befreiungserlebnis von der Schuld. Damit hat der Eintrag etwas prophetisches, denn das Ereignis trat kurz nach Abfassung von Finis Germania im Sommer 2015 ein. Wie sonst könnte man den kollektiven Wahn besser beschreiben, als die Sehnsucht des linksliberalen Milieus, das sich jahrzehntelang am Dritten Reich abarbeitet, und wenige Monate später sich dazu versteigt, die Deutschen hätten eine Verantwortung für die Flüchtlinge „aus der Geschichte heraus?“ War unterbewusst die Sehnsucht nach der kollektiven Erlösung der Grund für den Ausnahmezustand in den Schriftstuben und Diskussionssälen, bis hin ins Büro des Kanzleramtes? War das Sommerereignis jene Stunde, als man hoffte, sich von den Sünden reinzuwaschen, indem man die neuen Heiligen mit offenen Armen empfing? Wir können Sieferle nicht mehr fragen – aber es liegt nahe, dass er im Ausnahmezustand ein Ritual vermutete. Losgelöst vom Christentum fällt Deutschland (und Europa) in eine archaische Gedankenwelt zurück. Statt der Hostie treten wir in das Zeitalter der Jungfrauenopferung nach Strawinskys Vorbild zurück, um uns von der Sünde reinzuwaschen; europäisch betrachtet sind es Jungfrau und Stier.
Es ist zugleich der Moment, in dem offenbar wurde, warum Sieferle so verzweifelte. Als Marxist verfügte er trotz aller neuerworbener metaphysischer Hinzufügungen über nichts, was die linke Utopie ausfüllen kann. Das Große bleibt für ihn fern, möglicherweise Idee, aber eben nicht fassbar. Er kennt keinen Gott, erst recht nicht den christlichen. Darunter kollabiert er im Angesicht des drohenden Untergangs. Bei Klonovsky lesen wir am 12. Juni jene Stelle zitiert, welche für mich die Schlüsselpassage war:
„Sieferle wählte im Buch das Gleichnis des abstürzenden Ikarus, der die Augen so lange offen hält, wie er nur kann, und mit interessierter Teilnahmslosigkeit auf das Geschehen unter ihm blickt. Aber da ist kein Zweck mehr, sondern ein Lebensrest nach allen Zwecken und Zielen. Nach Deutschland/nach den wenigen entscheidenden Nationalstaaten wird nichts mehr kommen, um dessentwillen sich zu leben lohnte (Gläubige und Technikfreaks mögen wiedersprechen; ich bin keines von beiden).“
Bei letzterem widerspreche ich naturgemäß, aber Sieferle hätte es eben nicht mehr. Es bleibt die Einsicht und Erkenntnis der Nichtigkeit und Sinnlosigkeit. Katholische Historiker werden wohl länger leben, weil sie das Martyrium nicht als Verhängnis, sondern als Fatum sehen. Der Selbstmord erscheint ansonsten als logische Konsequenz.
Kennt man den Hintergrund, erkennt man erst die ganze Pietätslosigkeit jener, welche in den eigenen Reihen laut einer gewissen Dokumentation weitaus eher ein Antisemitismusproblem haben als die Mehrzahl der bösen „Rechten“. Unwahrheiten, Polemiken, Diffamierung folgen reihenweise gegenüber einem Mann, der bald ein Jahr verstorben ist.*** Sieferle kann sich nicht wehren, nicht gegenreden. An seine Witwe denkt auch niemand. Aber das sind eben nur kleine Petitessen im Kampf für das Gute, gegen „Rechts“. Ein toter Historiker ist ein größeres Ärgernis als die lebendigen Probleme dieses Landes.
Es wäre löblich, wenn mehr lebende Historiker ein Ärgernis wären.
Papst Stephan VI., der die Leichensynode gegen Formosus abgehalten hatte, wurde noch zu Lebzeiten in den Kerker geworfen und erwürgt, Formosus wieder rehabilitiert. Träumereien, dergleichen heute zu erhoffen. Vermutlich wird am Ende nur das Rätsel um den Titel bleiben. Als Sarkast deute ich übrigens das „Germania“ statt „Germaniae“ als Ablativ. Nicht so sehr das Ende Deutschlands droht, als das Ende durch Deutschland – oder mag es nur die deutsche Gesinnung sein …
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*Achten Sie darauf: man kann so einen Satz ganz ohne politische Adjektive schreiben.
**Damit wäre dann auch die Frage beantwortet, ob Sieferle „provozieren“ wollte.
***Das schönste Exemplar finden Sie hier. Eigentlich gelungene Werbung – oder verdeckte Satire. Schwer zu entscheiden. Nebst Kaufempfehlung von Frieds „Erfindung der Deutschen“. Mehr Haltung wagen!