Heute viel harter Tobak. Zwei Wochen 2017, und die Meldungen türmen sich. Daher einige Links und wenige Worte.
Der Deutsche Arbeitgeberverband fasst in „Sechs Schmerzen“ die harten Erkenntnisse zusammen, welche die Republik erschüttern und erschüttern werden.
Womöglich ist das der eigentliche Grund, weshalb die Regierung Angst vor Fake News hat: die Wahrheit tut weh. Steinhöfel dazu auf Tichys Einblick: Der Kampf um die Meinungsfreiheit beginnt.
Das erinnert an Hensel und den Krieg gegen die Achse des Guten. Wie sieht es dort eigentlich aus? Obwohl keiner mehr davon spricht, hinterließ die Auseinandersetzung Narben. Hier eine Stellungnahme der Achgut gegenüber der Süddeutschen.
Dabei kommen wir um einen Artikel der NZZ nicht herum, der mehr oder minder zusammenfasst: Intellektuelle sollen denken, nicht handeln. Schön wär’s.
Wenn wir bei der Politik sind: können Sie sich einen solchen Verriss der Obama’schen Regierungszeit in Deutschland vorstellen? Dabei spielt weniger die außenpolitische Katastrophe, als vielmehr die kulturelle Wende eine Rolle. Unbedingt lesen.
Maximilian Krah arbeitet auf seinem Blog heraus: wer ist Flüchtling, wer ist Migrant, wie ist mit ihnen umzugehen?
Zuletzt zur Religion: dass die Katholische Kirche sich in einer Krise befindet, kann nur leugnen, der sich nicht informiert. Winnemöller beklagt die typisch „deutschen“ Problematiken, so immer wieder die Ablehnung der Sexualmoral, des Zölibats oder die Forderung nach Frauenpriestertum, deren Urheber er nonchalant als „Jammerlappen“ tituliert. Die Unklarheiten bezüglich Amoris Laetitia bei der Kommunionszulassung Wiederverheirateter und ihrer unterschiedlichen Auslegung kommen indes einem faktischen Schisma gleich, wie die Tagespost in einem Leitartikel schreibt.