In ihrem zuvor in der NZZ, nunmehr auf der Achse des Guten nachzulesendem Beitrag sieht Cora Stephan den Deutschen Selbsthass als Übel, das ganz Europa in seinen Strudel mitzieht.
Bei eigentümlich frei quält sich Günter Ederer für uns durch die Koalitionspapiere und zeigt eine „Grünsprech-Tünche“ auf.
Diese Woche neuerlich Lengsfeld. Diesmal: wie Merkel-Kritik (die Dame war immerhin DDR-Bürgerrechtlerin und ist selbst CDU-Mitglied!) zur Sperrung der eigenen Facebook-Präsenz führte und Facebook sich als das enthüllt, was es ist: eine Luftnummer von fremden Gnaden. Natürlich hat die „Festung Facebook“ nichts mit der Task Force von JM Maas zu tun.
Die FAZ versucht diese Woche erneut wieder etwas Realitätssinn zurückzuerlangen. Regina Mönch kritisiert die verkehrte Migrationspolitik: Schaut endlich auf die Christen!
Glockenfachmann Kurt Kramer erklärt dem Kölner Kardinal noch einmal den Unterschied zwischen Glockengeläut und Muezzin-Ruf: Glockenläuten und Muezzinruf sind nicht das Gleiche.
Bei Tichys Einblick zeigt der Chef, wie 140 Zeichen die Welt verändern können: Seibert twittert kurz, und die Welt dreht sich anders rum.
Ebenfalls bei Tichys Einblick: Ludger K. über Verschwörungstheorien, die keine sind, aber trotzdem als solche gebrandmarkt werden. Cui bono?
Auf dem Cathwalk erklärt Pfarrvikar Wolfgang F. Rothe, dass Katholizismus Genuss nicht ausschließt, und dass es seine Gründe hat, warum man Jesus einen „Fresser und Säufer“ nannte: Glaube und Genuss – Gegensatz oder gegenseitige Ergänzung?
Da es mich als Bonner auch persönlich angeht: Mordversuch auf 17jährigen in Bonn, Christen bedroht und angegriffen, Gedenkfeiern gestört.*
Zusammen mit dem Video des Monats, meiner bescheidenen Meinung nach.
Und zuletzt: Warum Pfingsten rockt, das sagt uns der Papsttreue Felix Honekamp.
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*Mittlerweile ist das Opfer an seinen Verletzungen gestorben.