»Mir ist fad. Dagegen etwas Rossini.«

26. Februar 2016
Kategorie: Historisches | Italianità und Deutschtum | Musik

Nach der langen Impressionismus-Runde kann ich es Italo nicht verübeln. Insofern, einfach, weil mir gerade danach ist:

Ouvertüre zur Diebischen Elster.

Ouvertüre zu Wilhelm Tell, Teil I und Teil II.

Jeder Beitrag ist willkommen, wenn es um den Kampf der Italienischen Großkultur gegen den McDonalds-Imperialismus intellektueller Barbarenvölker geht, die gerade am Pubertätsalter schrammen und selbst zum Erwerb des kulturgedächtnishaften Rasiermessers noch zu jung sind.

Zu guter Letzt noch ein Zitat zur Diebischen Elster von Rossini selbst:

»Das Vorspiel zur Diebischen Elster habe ich am Tag der Uraufführung unter dem Dach der Scala geschrieben, wo mich der Direktor gefangengesetzt hatte. Ich wurde von vier Maschinisten bewacht, die die Anweisung hatten, meinen Originaltext Blatt für Blatt den Kopisten aus dem Fenster zuzuwerfen, die ihn unten zur Abschrift erwarteten. Falls das Notenpapier ausbleiben sollte, hatten sie die Anweisung, mich selbst aus dem Fenster zu werfen.«

Ach ja. Dieser dicke, lustige Italiener.

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