Die Erwähnung Erdogans und der Identitären in einem Satz war letztens nicht unbegründet. Cora Stephan hat nämlich denselben Befund ebenso beklagt, nämlich, dass man lieber ein „Identitäterä“ veranstaltet, aber türkische Befindlichkeiten anscheinend als nicht kritikwürdig genug gelten.
Obligatorisch hier noch einmal die Zusammenfassung dessen, was die Gewerkschaft Ver.di so treibt, wenn es um Denunziation und Vernichtung auf dem Arbeitsplatz geht, wenn man die falschen Ansichten hat. Auf Tichys Einblick: die Checkliste.
Bereits 2007 sah Roland Baader die fatalen Auswirkungen der Gender-Ideologie voraus. Dazumal in eigentümlich frei erschienen, kann man diesen prophetischen Text hier nachlesen.
Wir bleiben libertär, doch dazu gesellt sich noch Regionalismus hinzu. Andreas Marquart erläutert auf der Seite des Mises-Instituts, dass „small“ immer noch „beautiful“ ist, und nicht nur aus regionalpatriotischen, sondern auch wirtschaftlichen und freiheitlichen Gründen.
Im Focus war zu lesen, dass sich eine neue Rot-Rot-Grüne Koalition unter Schulz gewissermaßen auf das „Modell“ Berlin stützen würde. Weitergedacht ist das wohl der Schlussstein für die DDR 2.0. Hadmut Danisch findet allerdings noch deutlichere Worte.
Nach so viel Apokalyptik schließen wir mit einem heiteren Fundstück. Das „Morgengagazin“ schneidet die Rede des SPD-Kanzlerkandidaten zurecht:
#Schulz' ehrliche und selbstkritische Bewerbung auf dem #spdbpt hat uns begeistert. Hier nochmal die Zusammenfassung! #ZeitFuerMartinschulz pic.twitter.com/NrX7InAu1M
— Morgengagazin (@MORGENGAGAZIN) March 21, 2017