Siehst du den Morgen,
schau ich den Abend;
Erblickst du die Sterne,
Schau‘ ich schon das Sonnenlicht.
Im Raum so nah,
in der Zeit so fern;
such ich nach dir,
bis zum Ende aller Zeiten.
Besingst du das Leben,
bewein‘ ich die Toten.
Geht deine Welt nieder,
keimt die meine auf.
Im Traum so nah,
doch im Sein so fern;
such ich nach dir,
bis uns Gott im Tode eint.